Die Basiseinheit beeinflusst jede spätere Entscheidung: von Margen in Karten bis zum Innenabstand von Buttons. Eine 8‑Punkt‑Basis harmoniert oft mit typografischen Systemen und Grid‑Spalten. Sie erleichtert Skalierung, vermeidet krumme Werte und unterstützt Retina‑Rendering. Dokumentieren Sie, warum Sie sich für eine bestimmte Einheit entschieden haben, zeigen Sie Gegenbeispiele und definieren Sie klare Ausnahmen. So entsteht Vertrauen, das sich in schnelleren Reviews, weniger Nachfragen und stabileren Releases bemerkbar macht.
Modulare Skalen erlauben konsistente Sprünge zwischen Dichten und Gerätegrößen. Starten Sie klein, etwa mit XS bis XL, und prüfen Sie, wie Inhalte atmen, wenn die Skalierung ansteigt. Nutzen Sie größere Stufen für komplexe Layouts und kleinere für kompakte Bauteile, ohne den vertikalen Rhythmus zu brechen. Achten Sie auf optische Korrekturen bei sehr dichten Bereichen, damit Schwerpunkte erkennbar bleiben und die Blickführung nicht in gleichförmigen Blöcken versinkt.
Tokens sollten sprechend, stabil und kontextfrei sein: spacing.xs, spacing.s, spacing.m, spacing.l, spacing.xl. Vermeiden Sie Komponentennamen im Token, damit die Zuordnung flexibel bleibt. Ergänzen Sie semantische Alias‑Token für Muster, etwa cluster.gap.m oder form.field.spacing.s, um Absichten sichtbar zu machen. Versionieren Sie Änderungen, führen Sie Migrationspfade auf und visualisieren Sie Auswirkungen. So wird aus einem Zahlenfriedhof eine gemeinsame Landkarte für Design, Entwicklung und Redaktion.